Gewerkschaftschronik
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Anzahl gefundene Artikel: 9

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 DatumOrtKapitelPersonenStichworteArtikel
17.11.2017 Pfäffikon SZ
Charles Vögele AG
OVS
Personen
Work
Christian Egg
Entlassungen
OVS
Volltext
Modekette OVS übernahm Vögele: 90 Entlassene wehren sich. Schäbiger Sozialplan – und tschüss. Verena Krebs hat neun Jahre für Vögele gearbeitet - und nun das: Der Sozialplan ist ein Hohn. Das hat jetzt ein Nachspiel. Die 48jährige Ostschweizerin macht sich keine Illusionen: „In meinem Beruf ist es derzeit sehr schwierig, eine Stelle in der Schweiz zu finden.“ Verena Krebs ist seit einem halben Jahr arbeitslos. Die Designerin für Kinderkleider wurde Anfang Jahr bei Charles Vögele auf die Strasse gestellt. Denn die Traditionsfirma ist vom italienischen Modegiganten OVS übernommen worden. OVS war bis 2009 als Oviesse bekannt, ist unterdessen börsenkotiert und war in der Schweiz Anfang der nuller Jahre bereits einmal mit dreissig Filialen vertreten. Diese Woche verschwand der letzte Vögele-Schriftzug. Jetzt hängen in den, Läden die OVS-Kleider. Designerinnen braucht es in der Schweiz keine mehr. Auch Einkauf und Logistik erledigt OVS jetzt von Italien aus. In zwei Wellen haben die neuen Herren rund 260 der 320 Stellen am Vögele-Hauptsitz in Pfäffikon SZ gestrichen. Mit einem Sozialplan, der diesen Namen nicht verdient: Nach knapp neun Jahren bei Vögele bekommt Verena Krebs gerade mal einen Monatslohn als Abfindung. 90 Entlassene haben offiziell Einsprache gegen den Sozialplan erhoben. Jetzt wird ein eigens eingesetztes Schiedsgericht entscheiden - erst zum zweiten Mal in der Schweizer Geschichte. Anwalt Christoph Häberli vertritt im Auftrag der Unia die Entlassenen. Häberli fordert einen deutlich besseren e (…). Christian Egg.
Work, 17.11.2017.
Personen > Egg Christian. OVS. Entlassungen. Work, 2017-11-17.
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28.06.2017 Pfäffikon SZ
Charles Vögele AG
Unia Zentralschweiz

Charles Vögele AG
Entlassungen
Volltext
Protest des entlassenen Vögele-Personals in Pfäffikon/SZ. Klar definierte und verbindliche Leistungen gefordert! Rund 40 Mitarbeitende des Modekonzerns Vögele haben heute gemeinsam mit der Gewerkschaft Unia in Pfäffikon (SZ) eine Protestaktion durchgeführt. Sie zogen vom Vögele-Logistikzentrum zum Hauptsitz des Unternehmens und übergaben der Firmenleitung eine Protestnote. Darin fordern sie einen Sozialplan mit klar definierten, verbindlichen Leistungen für die von der Entlassung betroffenen Mitarbeiter/innen. Die von der Entlassung betroffenen Mitarbeiter/innen der Charles Vögele Mode AG erwarten von der Firmenleitung eine faire Diskussion und klare, verbindliche Leistungen. Es kann nicht sein, dass Aktionäre absahnen, während die Mitarbeitenden weiter vertröstet werden! Sozialplan mit klaren Eckwerten gefordert. Die Mitarbeitenden fordern u.a. einen Sozialplan mit klaren Eckwerten für die finanzielle Unterstützung bei der Stellensuche. Zudem verlangen sie die Einrichtung eines paritätisch verwalteten Sozialfonds für Härtefälle. Faire Abgangsentschädigungen und klare Leistungen für ältere Arbeitnehmende. Weiter müssen im Sozialplan faire Abgangsentschädigungen vorgesehen werden. Neu entstehende Arbeitswegkosten innerhalb der Schweiz müssen während mindestens drei Monaten vergütet werden. Zudem erwarten die Betroffenen klare Leistungen für Frühpensionierungen ab 58 Jahren. Die Betroffenen sollen frei zwischen Frühpensionierung und Abgangsentschädigung wählen können. Nach der Übernahme von Charles (…).
Unia Zentralschweiz, Medienmitteilung, 28.6.2017.
Unia Zentralschweiz > Charles Vögele AG. Entlassungen. Unia 2017-06-28.
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17.05.2017 Pfäffikon SZ
Charles Vögele AG
Unia Zentralschweiz

Charles Vögele AG
Entlassungen
Volltext
Erneute Entlassungswelle bei Charles Vögele/OVS. Vögele pfeift auf Konsultationsverfahren. Der Modekonzern Charles Vögele/OVS schockt mit einer erneuten Massenentlassung von über 100 Mitarbeitenden in Pfäffikon/SZ und Freienbach/SZ. Betroffen sind Mitarbeitende in der Logistik. Die Unia sieht sich in ihren Befürchtungen bestätigt und verlangt ein echtes Konsultationsverfahren, das diesen Namen auch verdient. Die Befürchtungen der Unia sind bestätigt: Charles Vögele/OVS schockt mit der Erneuten Entlassung von über 100 Mitarbeitenden. Der Modekonzern hat gestern das Personal über seine Pläne informiert. Betroffen sind Mitarbeitende in der Logistik in Pfäffikon/SZ und Freienbach/SZ. Die erneute Massenentlassung ist umso stossender, hat Charles Vögele/OVS doch bereits Anfang 2016 50 Vollzeitstellen in Pfäffikon gestrichen, die Hälfte davon durch Entlassungen. Das war dem Kleidergiganten aber offenbar damals schon nicht genug: Auch im Januar diesen Jahres entliess der Modekonzern am Hauptsitz der Firma in Pfäffikon (SZ) weitere rund 100 Mitarbeitende. Unia verlangt echtes Konsultationsverfahren. Das Einigungsverfahren aus der vorherigen Entlassungswelle läuft noch. Nun läutet der Modekonzern ein neues Konsultationsverfahren ein, macht aber gleichzeitig klar, dass er am Sozialplan festhalten werde. Charles Vögele/OVS ist offenbar nicht gewillt, auf Verbesserungen einzugehen und die Arbeitnehmendenrechte zu respektieren. Ein solches Verfahren ist eine Farce! (…).
Unia Zentralschweiz, 17.5.2017.
Unia Zentralschweiz > Charles Vögele AG. Entlassungen. Unia, 2017-05-17.
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19.01.2017 Pfäffikon SZ
Charles Vögele AG
Unia Schweiz

Charles Vögele AG
Entlassungen
Volltext

Massenentlassung beim Charles Vögele/OVS. Unia verlangt Verhandlungen! Die Unia ist schockiert über die Massenentlassung von rund 100 Mitarbeitenden am Hauptsitz von Charles Vögele in Pfäffikon (SZ). Davon betroffen sind Mitarbeitende aus der Abteilung Einkauf. Die Gewerkschaft Unia und die Beschäftigten fordern die Respektierung der gesetzlichen Konsultationsrechte. Die Unia verlangt von der neuen Eigentümerin Sempione Retail AG und dem italienischen Modekonzern OVS die Aufnahme von Verhandlungen und keine Einzelabfertigung der Arbeitnehmenden. Kaum ist die Tinte der Übernahme von Charles Vögele durch die neue italienische Modefirma OVS (Sempione Retail AG) trocken, schockt die neue Eigentümerin mit Massenentlassungen im Hauptsitz der Firma in Pfäffikon (SZ): Rund 100 Mitarbeitende werden entlassen. Dies, nachdem das Unternehmen bereits Anfang 2016 50 Vollzeitstellen in Pfäffikon gestrichen hat, die Hälfte davon durch Entlassungen. Echte Lösungen für die Arbeitnehmenden. Die Gewerkschaft Unia fordert zusammen mit den Beschäftigten transparente Informationen über das Ausmass und die Folgen der geplanten Massenentlassung. Dabei sind die gesetzlichen Vorgaben bei Massentlassungen und die Mitwirkungsrechte strikt einzuhalten. Sozialpläne und Begleitmassnahmen sind mit den Beschäftigten und der Gewerkschaft zu verhandeln. Die Unia akzeptiert keine Scheinsozialpläne. Die Unia verlangt von OVS, dem grössten Modekonzern in Italien, echte Verhandlungen und Lösungen für die Beschäftigten und den hart betroffenen Standort. Keine ungerechten Einzelabfertigungen. (…).
Unia Schweiz, Medienmitteilung, 19.1.2017.
Unia Schweiz > Charles Vögele AG. Entlassungen. Unia Schweiz, 2017-01-19.
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22.08.2013 Pfäffikon SZ
Löhne
Personen
SMV
Work
Matthias Preisser
Lohndumping
Musiker Musikerin
Volltext

Die Skandallöhne beim Pfäffiker La-Perla-Festival sind kein Einzelfall. Aida mit Lohndumping. Lohndumping gibt es nicht nur auf dem Bau. In der klassischen Musik sind lausige Löhne die Regel. Die Gewerkschaft will Mindestlöhne durchsetzen. Die Kritik war für Klassikkreise geradezu vernichtend. Sie galt Giuseppe Verdis Opernaufführung „Aida“ des Festivals La Perla am Ufer des Pfäffikersees. (...). Matthias Preisser.

Work online, 22.8.2013.
Personen > Preisser Matthias. SMV. Lohndumping. Work. 2013-08-22.

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01.05.2009 Pfäffikon SZ
1. Mai
Personen
Christine Goll
Armin Hüppi
VPOD
1. Mai in Pfäffikon SZ. Ab 15 Uhr im katholischen Pfarreisaal beim Dorfplatz. Ansprachen von Christine Goll, VPOD, und Armin Hüppi, Regierungsrat. Comedia-Magazin Mr. 4, April 2009
20.03.2009 Pfäffikon SZ
Charles Vögele AG
Personen
Ralph Hug
Löhne
Sogar das Merci-Schöggeli wird jetzt gestrichen. Vögele nimmt versprochene Lohnerhöhungen zurück. 50 Franken mehr Lohn pro Monat hätte Vögele-Verkäuferin F. erhalten. Doch daraus wird jetzt nichts. Zum Frust der 1900 Angestellten. Freude herrschte unter den rund 1900 Angestellten des Modekonzerns Vögele, als ihnen für 2009 eine Lohnerhöhung angekündigt wurde. Doch Ende Januar erhielten die Filialleiterinnen plötzlich Post aus der Unternehmenszentrale in Pfäffikon SZ. Dem Schreiben konnten sie entnehmen, dass die Erhöhung nun doch nicht gewährt werde. Diese schlechte Nachricht mussten sie dann ihren Mitarbeitenden überbringen. (...). Mit Foto. Ralph Hug. Work 20.3.2009
19.03.2009 Pfäffikon SZ
Charles Vögele AG
Personen
Work
Ralph Hug
Charles Vögele AG
Löhne
Volltext

Sogar das Merci-Schöggeli wird jetzt gestrichen. 50 Franken mehr Lohn pro Monat hätte Vögele-Verkäuferin F. erhalten sollen. Doch daraus wird jetzt nichts. Zum Frust der 1900 Angestellten.  Freude herrschte unter den rund 1900 Angestellten des Modekonzerns Vögele, als ihnen für 2009 eine Lohnerhöhung angekündigt wurde. Doch Ende Januar erhielten die Filialleiterinnen plötzlich Post aus der Unternehmenszentrale in Pfäffikon SZ. Dem Schreiben konnten sie entnehmen, dass die Erhöhung nun doch nicht gewährt werde. Diese schlechte Nachricht mussten sie dann ihren Mitarbeitenden überbringen. Gegenüber Work gibt sich Daniel Bärlocher, Leiter der Unternehmenskommunikation, zugeknöpft: „Über unsere Lohnpolitik geben wir keine Auskunft.“ (...). Ralph Hug.

Work online, 19.3.2009.
Personen > Hug Ralph. Charles Vögele. Löhne. Work. 2009-03-19.doc.

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18.10.2007 Herisau
Pfäffikon SZ
Huber + Suhner
Personen
Work
Oliver Fahrni
Arbeitsplätze
Huber & Suhner
Volltext

Das grüne Arbeitsplatzwunder. Bis vor kurzem galt die Schweizer Industrie als Auslaufmodell. Jetzt schafft sie wieder Arbeitsplätze. Grund für die Trendwende: Sie setzt vermehrt auf den ökologischen Umbau. Huber & Suhner, Multi mit 3700 Beschäftigten in Pfäffikon und Herisau, setzt auf Ökotechnologien und boomt: „Das Solargeschäft entwickelt sich zu einem wichtigen Pfeiler mit grossem Potential.“ Stadler Rail in Bussnang, Überlebende einer einst blühenden Schweizer Bahnindustrie, kann sich vor Aufträgen kaum retten und hat in den letzten 12 Monaten 400 Arbeitsplätze allein in der Schweiz geschaffen. (...). Oliver Fahrni.

Work online, 18.10.2007.
Personen > Fahrni Oliver. Industriepolitik. Arbeitsplätze. Work. 2007-10-18.doc.

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